Siófok
Siófok gilt als die Touristenhauptstadt des
Balaton. Mit 24.000 Einwohnern ist die Stadt der größte und
bekannteste Ferien- und Erholungsort am Plattensee. Die ersten
Siedlungen entstanden wohl schon zur Römerzeit im 3. bis 4.
Jahrhundert. Schon damals wurde der Fluss Sió zum Abflusskanal
des Balaton ausgebaut und dient so bis heute der Regulierung der
Wasserstände des Sees. Aus der Zeit der
türkischen Besetzung stammt der noch heute größte Hafen
des Plattensee, der auch als Winterquartier der Schiffe fungiert. Zu
den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt der Wasserturm aus dem
Jahre 1912 der auf dem zentralen Szabadsag tér steht und das
József-Beszedes-Museum (An der Sióbrücke), wo man
alles über die Geschichte des Plattensee erfahren kann. In den
Sommermonaten finden an Siófoks Stränden unzählige
Openair Veranstaltungen statt, von denen das "Coca Cola Beach House"
das größte und bekannteste ist.
Die
Mittelgebirgslandschaft des Bakony und die Vulkankegel des Badacsony
reichen bis an das Seeufer heran. Entsprechend wenig Platz bleibt
für die Besiedlung. Doch nicht nur dort wo der See von den Bergen
zurückweicht hat der Mensch gesiedelt. Eng am Hang anliegend haben
sich kleine Dörfer gebildet. Daher ist auch nur
verhältnismäßig wenig Raum für den Tourismus
geblieben, der allerdings auch hier eine nicht unterschätzende
Rolle spielt. Die Uferlinie fällt auch unter Wasser schnell ab,
sodass hier die Badegewässer sowohl tiefer, als auch etwas
kühler ist. Aber gerade das ist erfrischend, wenn im Hochsommer
das Wasser am Südufer beinahe Thermalbadtemperaturen erreicht.
Balatonalmádi
ist ein malerischer Ort, der ringsum von Hügeln und kleinen Bergen
umgeben ist. Für Sportbegeisterte wird viel geboten. Es bestehen
Möglichkeiten zum Schwimmen, Rudern, Segeln, Tennis und Volleyball
spielen, Fahrrad fahren und Reiten. Im nördlichen Vorort
Vörösberényi kann man auf einem kleinen Berg die aus
dem 13. Jahrhundert stammende Wehrkirche bewundern, die Wehrmauer mit
den vielen Schießscharten ist ausgezeichnet erhalten.
Alsóörs
Alsóörs
liegt im Zentrum der sogenannten Balatoner Riviera. Das Frühjahr
ist die beste Reisezeit für diese Gegend. Dann blühen dort
überall die Bäume in den herrlichsten Farben und die Region
erinnert stark an die französisch-italienische Riviera. Die uralte
Ortschaft, erbaut am Hang des Somlyó-Berges, ist jedoch auch im
Sommer unter Reisenden besonders populär. Man findet als Urlauber
hier sowohl Sand- als auch Der
Rasenstrände vor. Des weiteren werden auch
viele Unterhaltungs- und Kulturprogramme geboten. Die Häuser des
alten Dorfes, die aus rotem Sandstein erbaut sind, bieten dem Besucher
noch heute einen eindrucksvollen Anblick. Neben vielen alten
Bauernhäusern sieht man vor allem zahlreiche Weingärten mit
den dazugehörigen Weinkellern. In Alsóörs befindet
sich mit dem "Dexion" außerdem eine der größten
Diskotheken der Balatonregion.
Balatonfüred
Die Stadt Balatonfüred war schon 18.
Jahrhundert für seine kohlensäurehaltigen Quellen bekannt.
Schon kurz nach der Entdeckung der Quellen zum Heilbad erklärt,
begann bald der Aufstieg zum Erholungsort des Adels und
Großbürgertums. Balatonfüred gilt noch heute
als sehr prachtvoller Ort, der
sein historisches Flair zu bewahren gewusst hat. Im Norden umgeben von
Bergen und begrenzt durch den Balaton im Süden ist Füred sehr
reizvoll gelegen. Die Straßen werden gesäumt von
großen, schattigen Bäumen, hinter denen sich viele Villen
und Herrenhäuser verstecken. Zwischen dem Hafen und Kurplatz
befindet sich der Stadtpark der schon über hundert Jahre alt ist
der u.a. viele seltene Pflanzen beheimatet. Die großen
Segelregatten des Plattensee starten von diesem Hafen aus. Die
zahlreichen Baudenkmäler der Stadt stammen größtenteils
aus dem 18. und 19 Jahrhundert, als sich hier viele bekannte
Künstler und Politiker trafen.
Tihany
ist die einzige Halbinsel die in den Balaton hineinragt. Die Gegend ist
reich an Naturschönheit und historischen Denkmälern. Die
bekannteste Sehenswürdigkeit ist die aus dem Jahre 1055 stammende
Begräbnisstätte von König Andreas I, über die ein
Kloster errichtet wurde. Nicht einmal die Türken vermochten das
Wehrkloster zu erobern, die beiden 1752 erbauten Barocktürme sind
noch
heute das Symbol der Halbinsel.
Im Kloster befindet sich die Galerie der Benediktinerabtei, die jeden
Sommer die unterschiedlichsten Ausstellungen beherbergt. Es lohnt sich
auch die übrige Gegend zu erkunden. Die vielen kleinen, aus Basalt
und Schilf errichteten Häuser, sowie die vielen kleinen Museen -
wie das Puppenmuseum oder die originalgetreu wiederhergestellten und
eingerichteten Häuser Tihanyer Fischer und Bauern - sind einen
Ausflug wert. Ruhe findet man an dem kleinen See in der Mitte der
Halbinsel, der rund 30 Meter über dem Wasserspiegel des Balaton
gelegen ist. Im Frühling blüht die ganze Halbinsel in
prächtigen Farben und in den Sommermonaten bietet sie mit ihren
vielen Ausstellungen und Festen, wie den Tihanyer Opernfestspielen, dem
Besucher allerhand Unterhaltung. Von der Südspitze fährt
übrigens auch die einzige Autofähre über den See ans
Südufer.
Révfülöp
Das
Zentrum von Révfülöp befindet sich am Fuß eines
270 m hohen Berges, zwischen der Szigeter und Csasztaer Landzunge.
Einen Ort, an dem sich die bewundernswerte Vielfalt der vulkanischen
Gipfel im Wasser widerspiegelt ist sicher auf der Welt nicht noch
einmal zu finden. Die Umgebung bietet reichhaltige Möglichkeiten
zu Ausflügen: Die
Seltenheiten des in der Nähe gelegenen
Naturschutzgebietes des Kali-Beckens, das Kőtenger (Steinmeer) in
Kővágoörs, der Kratersee des Fekete-hegy (Schwarzer Berg),
die berühmten Quellen, die reiche Pflanzen- und Tierwelt und in
den Dörfern die volkskundlichen und geschichtlichen
Sehenswürdigkeiten, sowie vielfältige Kulturveranstaltungen.
Bereits in der Árpádenzeit hatte sich hier am Hafen ein
kleines Fischerdorf gebildet. Im Jahre 1548 brannten die Türken
bei ihrer Eroberung Ungarns die Niederlassung völlig nieder und
sie blieb daraufhin verlassen. Erst im 18. Jahrhundert entstand
Révfülöp erneut.
Badacsony
Weinkenner und -liebhaber sollten auf jeden
Fall einen Ausflug hierher einplanen, zum 436 m hohen, erloschenen
Vulkan Badacsony, der direkt am Balaton liegt. Dort erwartet sie ein
besonders guter Tropfen. Immerhin gewinnen die Pauliner aus den Trauben
dieser exponierten Lage seit Jahrhunderten den köstlichen
„Badacsonyer Grauen Mönch". Genießen lässt sich
dieser am besten nach einem Besuch der schönen, rund 200 Jahre
alten Kelterhäuser, wie z.B.
dem
Museum für Balaton-Literatur. In der beliebten Weingaststätte
im barocken Kisfaludy-Haus lernt man den vollmundigen
Pauliner-Rebensaft dann so richtig schätzen. Genauso wie die
traumhafte Aussicht vom romantischen Laubengang, die der vom
Aussichtsturm auf dem Gipfel des Berges in nichts nachsteht.
Szigliget
Das Feriendorf hat
seine malerische Ursprünglichkeit zu bewahren gewusst. Im
Dorfskern stehen die schilfbedeckten Häuser unter Denkmalschutz,
die Ruinen der im 13. Jahrhundert errichteten Burg zeugen von einer
wechselvollen Geschichte. Ruhe findet man in den idyllischen
Parkanlagen des Schlosses Esterházy. Seit Generationen lassen
sich Schriftsteller und Dichter von der ebenso malerischen wie
friedlichen Umgebung inspirieren.
Keszthely
Keszthely ist mit
23.000 Einwohnern zwar nur die zweitgrößte Siedlung am
Balaton, allerdings die einzige, die den Namen Stadt zurecht
trägt. Sie liegt am Fuße des gleichnamigen Berglandes in
einem uralten Siedlungsgebiet. Schon die Römer siedelten hier
aufgrund der guten geografischen Lage am äußersten Westen
des Plattensee. Im Jahre 1247 wurde die Stadt das erste Mal schriftlich
erwähnt und 1421 bereits als Marktflecken beurkundet. Mitte des
16. Jahrhunderts gelang es den Türken nicht, die Stadt
einzunehmen,
das aus dem
14. Jahrhundert stammende Wehrkloster der Franziskaner bot den
Bürgern mehr als ausreichenden Schutz. Die Glanzzeit und der
Aufstieg des Ortes begannen etwa im 18. Jahrhundert, als Kristof
Festetics, aus dem bekannten Adelsgeschlecht, die Herrschaft
übernahm und das Schloss errichtete, welches heute als eines der
prachtvollsten Schlösser in ganz Ungarn gilt. Die Mitglieder der
Familie förderten in großem Maße Stadt und Region.
So entstanden im 18. Jahrhundert beispielsweise das
Krankenhaus, Gymnasium, die Volksschule und die Agrarhochschule. Als im
19. Jahrhundert der Anschluss an das Bahnnetz erfolgte, entwickelte
sich Keszthely auch als Kur- und Badestadt mit allen dazugehörigen
Einrichtungen. Zudem findet man in der Stadt eine einzigartige
Ansammlung von kulturellen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten,
die am Balaton seinesgleichen sucht. Keszthely ist heute der ideale Ort
am Balaton um städtisches Flair zu erleben
Hévíz
Der Kurort Hévíz zählt zu den wohl
bekanntesten Orten in Ungarn. Der Hévízer Thermalsee ist
der zweitgrößte Thermalteich weltweit, er besitzt eine
Größe von 4,4 Hektar und
ist
ca. 36 Meter tief. Der See wird von einer unterirdischen Thermalquelle
gespeist, er hat je nach Jahreszeit eine Temperatur zwischen 25°
und 35°C. Schon die alten Römer kannten die heilsame Wirkung
des Hévízer Wassers und nutzten sie auch. Im Jahre 1795
ließ Graf Festetics den Ort zum Heilbad ausbauen, in dem er
verschiedene Badehäuser und Kureinrichtungen errichten ließ.
Heutzutage kuren etwa 900.000 Besucher jährlich in dieser
landschaftlich einmalig natürlichen Kulisse.
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Ungarn, betrachtet sich nicht ausschließend als Makler,
sondern vor allem als Ihr persönliches Serviceunternehmen
rundum Immobilien, gebraucht oder als Neubau auf Ihrem oder einem von
uns vermittelten Grundstück, als Ferienwohnung oder
Ferienhaus, wie auch als Haus zu Wohnzwecken. Neben den touristischen
Metropolen wie zum Beispiel Siófok am Plattensee
können wir Ihnen Ihr eigenes Bauernhaus in für den
Dorftourismus interessanten Orten anbieten, genau wie eine Stadtwohnung
in beispielsweise Kaposvár oder Pécs. Wir helfen
Ihnen bei Kur oder Urlaub und Ihrer Investition zwischen Balaton und
Drava (Drau), wir werden für Sie tätig in den
Komitaten Somogy, Tolna und Baranya. Für alle Fragen wenden
Sie sich bitte an unseren Kundendienst.
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