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Tolna Tolna ist eines der kleineren Komitate im Westen Ungarns. Demgegenüber steht, daß hier ein Zentrum der Weinproduktion liegt, die um die Hauptstadt Szekszárd die größte Konzentration erfährt. Schon die ersten ungarischen Könige haben die ersten Schutzvorschriften für die Weine der Region erlassen, allerdings wurde Tolna erst 1998 eine eigen Produktionsgegend. Der kräftige Rote der Region begeisterte schon Komponisten wie Schubert und Liszt. Seit vorgeschichtlichen Zeiten war Tolna besiedelt. Illyrer und Kelten siedelten hier, Römer und Hunnen zogen durch die Region bevor die Ungarn sich des Landes bemächtigten. Der Landstrich war weitgehend entvölkert, als 1696 die Türken von den Österreichern vertrieben worden waren. Szkeler Tracht Knabenkraut Zur Wiederbesiedlung haben die neuen Herrscher Siedler aus Schwaben, später ganz Süddeutschland angeworben. So entstand eine Vielzahl deutschsprachiger Dörfer. Nach der teilweisen Vertreibung der deutschsprachigen Ungarn nach dem 2. Weltkrieg kamen ihrerseits in ihrer Heimat nicht mehr willkommenen Szkeler aus den früher ungarischen Regionen Siebenbürgens und der Bukovina hierher. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen bereichern heute das kulturelle Leben. Touristisch locken Donau und Mecsek Gebirge genauso wie Thermalbäder. Weite Teile des Komitats Tolna sind aufgrund ihrer Naturschönheiten einen Besuch wert. Weite Landschaften sind geschützte Naturgebiete. Der Orchideenwald von Bogyiszló und das Tolnauer Wiesenfeld sind von ausgesuchter Schönheit und Seltenheit. Auf den feuchten Wiesen zwischen den Tälern blühen zum Beispiel das Fleischfarbene Knabenkraut, die Natterzunge, das Mücken-Händelwurz und das Studentenröschen. Hingegen gedeiht im Lößgebiet zwischen Dunaföldvar und Paks lebt der Meerkohl. In den Schwemmgebieten an den Ufern des Sió und der Scharitz blühen die Bastard- und die Schwertlilie. In den Wäldern lebt es eine vielfältige Vogelwelt. Seeadler und Schwarzstörche sind hier zu Hause. Weißstörche und Reiher sind weit verbreitet. An Abenden kann man Schleiereulen beobachten, die genauso wie die Fledermäuse den nächtlichen Himmel bevölkern. Beide nisten vor allem in Kirchtürmen.

Szekszárd

Varosháza Szekszárd ist die Hauptstadt des Komitats Tolna im Hügelland des südlichen Transdanubien unweit der Donau. Das Stadtbild wird geprägt durch gut restaurierte historische Gebäude. Die Stadtkirche ist das größte einschiffige Kirchengebäude des katholischen Mitteleuropa. Mór Wossinszky Museum Im Mór Wossinszky Museum ist die Geschichte der Region mit urzeitlichen Funden dargestellt. Die Stadt ist der Geburtsort des bekannten ungarischen Schriftstellers Mihály Babits, sein Geburtshaus ein Platz der Erinnerung an den Dichter. Ganz andere Produkte der Literatur werden allerdings im einzigen deutschsprachigen Theater Ungarns präsentiert. Beliebt sind die das Pfingstfestival, das Fest zur Weinlese und nun auch das Folklorefestival der Donauregion.

Donau und Gemenc

Die Donau Im Gemenc Das Leben in diesem Gebiet biete viele Besonderheiten, Ruhe und Geborgenheit. Die Gegend wurde vom Massentourismus bisher noch nicht entdeckt. Die Einwohner empfangen den Gast mit aufrichtiger Gastfreundschaft. Ein bedeutender Teil dieser Menschen ist deutscher Abstammung und die Bevölkerung pflegt das Brauchtum. Der wenige Kilometer von Szekszárd entfernte Ort Sióagárd ist bekannt für die Reihe Weinkeller, die gastfreundlichen Weinbauern und natürlich die berühmte Fischsuppe. Am Donauufer liegt der Urlaubsort Fadd-Dombori, ein wahres Paradies der Wassersportler. Romantische Landschaften locken Wanderer, Sportangler werfen ihre Netze aus, Ruderer vergnügen sich auf der Donau und ihren Seitenarme. Eisvogel mit Beute Das ganze Jahr hindurch bietet die Landschaft immer neue atemberaubende Eindrücke. Ein ganz besonderer Naturschatz ist jedoch das Gemenc. Der Gemencer Wald hat in seiner Eigenart einen besondere Stellung. Hier kann man neben Rot- und Schwarzwild eine reichhaltige Vogelwelt beobachten, unter anderem den sehr seltenen Schwarzstorch und der Seeadler. Das Gemenc kann per Kleinbahn erkundet werden. Tiere kann man in günstigen Fällen aus einer Entfernung von 5 bis 10 Metern betrachten. Die Bahn fährt nach Plan zwischen Bárányfok und dem Donauufer und zwischen Pörböly und Malomtelelő. Es stehen aber auch Sonderzüge zur Verfügung.

Paks - Dunaföldvár

Die Burg von Dunaföldvár Im Inneren der Makovecz Kirche Die von Imre Makovecz entworfene Kirche Der Name Paks ist fest mit der köstlichen Fischsuppe verbunden. Die Fischsuppe ist eine traditionelle Speise der Donauregion. Das Original wird noch immer im Kessel über offenem Feuer gekocht, Karpfen, Wels, Weißfisch oder Maifisch finden Verwendung. In einer Sache sind alle Köche einig: zur Fischsuppe gehört Wein , "wenn man Wasser zur Fischsuppe tränke, meine der Fisch der Hund habe ihn gegessen." Besondere Sehenswürdigkeit von Paks sind die von Imre Makovecz entworfene Heilig Geist Kirche und die moderne Gemäldegalerie im Stadtmuseum. Imre Makovecz zeichnete auch die Pläne des ungarischen Pavillons auf der Weltausstellung im spanischen Sevilla. In Dunaföldvár ist die Burgruine am Donauufer ein besonderer Anziehungspunkt, dort kann man eine Sammlung über die Geschichte der Stadt besuchen. Dunaföldvár beherbergt einige barocke Kirchen des 18. Jahrhunderts: die Pfarrkirche, die ehemalige Franziskanerkirche und die Johanniskirche. Die Vogelwelt am Fischteiche in der Nähe der Stadt erwartet Naturfreunde, der Donauarm von Solt ist ein beliebtes Anglerparadies. Jedes fünfte Jahr wird im August das Donaufestival veranstaltet, das auch einen Jahrmarkt und Paraden zu Wasser und zur Luft beinhalten.

Simontornya

Die Burg von Simontornya Die Burg von Simontornya ist zentraler Anziehungspunkt des Ortes. Sie erhielt ihre heutige Form zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Hierin sind eine historische Ausstellung, ein Gedenkzimmer zu Ehren des berühmte Dichters des 20. Jahrhunderts Gyula Illyés und ein Lapidarium zu besichtigen. In Simontornya lockt außerdem das Thermalbad.

Tamási

In den Wäldern um Tamási Hirsch Der Ort liegt 38 km südlich des Plattensee. Im Thermalbad erfahren die Gäste die heilsame Wirkung des zwischen 35° und 38° C warmen Thermalwassers. Eine Badekur trägt zur Linderung von Erkrankungen der Gelenke, des Bewegungsapparates und von Frauenleiden bei als Trinkkur hingegen ist es wertvoll in der Kariesprophylaxe. Nach dem Genuß eines Badeganges kann man herrliche Ausflüge in das Wildreservat von Gyulaj unternehmen (siehe Gunaras). Am Nationalfeiertag im August werden in Tamási internationale Reitertage veranstaltet, die für jedermann interessante und abwechslungsreiche Veranstaltungen beinhalten.

Dombóvár-Gunaras

Badespaß Thermalbad Gunaras Gunaras ist bekannt für sein heilsames Thermalwasser. Dieses lindert Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischen Entzündungen. Als Trinkkur ist es zur Heilung der Magen-, Darm- und Gallenerkrankungen geeignet. Auf dem Gebiet des Bades liegt auch ein malerischer Ruder- und Angelteich. Das ruhige Leben in ländlicher Umgebung vor den Toren der Kleinstadt Dombóvár trägt zur Erholung der Badegäste bei. Nur wenige Kilometer von Gunaras befindet sich das 1357 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Gyulaj. Seinen Ruf verdankt dieses nicht nur seinen Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem dem Wildreservat. Das Reservat ist 7.800 Hektar groß und besteht fast ausschließlich aus Wald. Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder auch zu Pferde kann man den Lebensraum des Damwildes erkunden.

Mecsek

In der Natur bei Varalja Beliebtes Ausflugsziel im Tolnaer Teil des Mecsek Gebirges ist Varalja. Von hier aus führen wunderbare Wanderwege ins Landschaftsschutzgebiet des östlichen Mecsek Gebirges. 594 m hoch liegt der Gipfel des Dobogó, zugleich der höchste Punkt in Tolna. Im nordöstlichen Zipfel des Mecsek finden wir das Puchner Schloss in Bikal, eingebettet in eine herrliche Landschaft, abseits aller Städte und Hauptverkehrsadern. Die Anlage stammt aus dem Jahre 1840 und dient heute als exklusives Hotel. Im Schlosspark erwarten ein Thermalbad, ein Badehaus und zahlreiche Tennisplätze auf Gäste.

Informationen über den restlichen - in der Baranya gelegenen - Teil des Mittelgebirges finden Sie hier.

             
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