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Pécs ist die Hautstadt des Komitats,
bereits in Römischer Zeit war es ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt
und unter dem Namen Sopianiae Hauptstadt der Provinz Valeria. Die Stadt
- mit deutschem Namen Fünfkirchen genannt - liegt in einem weiten
Talbecken und an den südlichen Hängen desMecsek-Gebirges.
1367 wurde in der Stadt die erste Universität Ungarns
gegründet.
Die Gründung
König Ludwig des Großen erfreut sich auch heute noch
großer Beliebtheit, 20.000 Studenten sind an ihr immatrikuliert.
Bis heute sind einige steinerne Überreste der Türkenzeit
bewahrt, so steht auf dem zentralen Platz der Stadt nicht etwa eine
Kirche, sondern eine Moschee. Der Dom hingegen steht ein wenig abseits
des Zentrums. Die ursprüngliche romanische Petruskirche aus dem
11. und 12. Jahrhundert und ist eine dreischiffige Basilika mit nicht
weniger als vier Türmen und mittelalterlicher Krypta. Trotz der
mehrmaligen, eingreifenden Umbauten ist der Dom sicherlich einen Besuch
wert. In direkter Nähe befindet sich ein Stück
Weltkulturerbe:
der frühchristliche
Friedhof, ein für Europa, einmaliges Denkmal aus dem 4. und 5.
Jahrhundert. Der gesamte
Innenstadtbereich
besteht aus auffallend gut renovierten historischen Gebäuden und
lädt zum Bummeln ein, die Altstadt mit ihren
Sehenswürdigkeiten und malerischen Winkeln ermöglicht immer
wieder neue Einblicke. Das Porzellanmuseum Zsolnay gibt einen guten
Überblick über gegenwärtige und historische Produkte der
in Pécs ansässigen Porzellanmanufaktur. Auch die
Ausstellungen der Malerei sind erwähnenswert, die Maler Victor
Vasarely und Tivadar Csontváry Kosztka werden zum Beispiel
ständig ausgestellt. Alle kulturellen Sehenswürdigkeiten hier
aufzuzählen ist an dieser Stelle nicht möglich, denn
nirgendwo außer in Budapest befinden sich so viele ungarische
Kunstsammlungen wie in dieser Stadt.
Westlich von Pécs befindet sich die
alte Grenzfestung Szigetvár. Auch wenn heute nur noch einige
Befestigungsmauern der einstigen Burg zu besichtigen sind steht wohl
jeder Besucher unter dem Eindruck dieses mittelalterlichen
Backsteinbauwerkes. Unweit der Burgruine befindet sich ein sehenswertes
historisches Stadtzentrum. Szigetvár verfügt heute auch
über einThermalbad, im entsprechenden Kapitel werden Bad und
Stadt ausführlich beschrieben. Nördlich der Stadt
schließt sich das Zselic an, eine Naturregion an der Grenze zum
Somogy und ist auch da beschrieben. Das undurchdringliche
Naturschutzgebiet lag früher ebenso wie Szigetvár im
Somogy, kam aber bei einer Gebietsreform an die Baranya.
wert ist das
am östlichen Seeufer gelegene Mühlenmuseum. Entsprechend der
wasserreichen Landschaft findet man hier natürlich eine
Wassermühle, aber auch eine von Pferden angetriebene
Zugmühle, ein Müllerhaus usw. Die Arbeitsgänge des
Handwerks sind lebensnah dargestellt, hier wird noch immer Mehl
gemahlen und Brot gebacken, die Produkte kann der Besucher auch im
Museum kaufen. Aber Orfű ist bei weitem nicht der einzige interessante
Ort dieses Mittelgebirges. Im kleinen Dorf Abliget ist die
Tropfsteinhöhle eine besondere Sehenswürdigkeit, die
Höhle ist das größte unterirdische Tropfsteinlabyrinth
in Transdanubien. An einem unterirdischen Bach entlang läuft man
500 Meter in den Berg hinein. Vor dem Höhleneingang gibt es die
Möglichkeit auf einem von dem Höhlenbach gespeisten See Boot
zu fahren. Mit Magyarhertelend befindet sich auch ein ausgezeichnetes
Heilbad an den Hängen des Mecsek-Gebirges.
Für Details über
Thermalbäder in Südtransdanubien verweisen wir auf unsere
Informationen über Thermalbäder. Der Zengő ist die
höchste Erhebung des Mecsek und gleichzeitig der höchste Berg
der gesamten Region zwischen Plattensee und Drau. Rund um seine
Hänge befinden sich eine Reihe von interessanten Urlaubsorten.
Zengővárkony ist ein Zentrum dörflicher Kultur. Im
Dorfmuseum sind unter anderem eine funktionstüchtige Weberei und
eine Ausstellung verzierter Eier aller Art zu finden. Neben dem Ort
befindet sich ein Wald von Edelkastanien, in dem der Filmemacher
Pál Rockenbauer begraben ist. An den Südhängen des
Zengő liegt Pécsvárad. Der Ort ist als Gründung des
Heiligen Königs Stefan, dem ersten König Ungarns, ein
bedeutendes Zentrum der Organisation des jungen Staates. In dem alten
Schloss ist
heute ein
sehenswertes Museum untergebracht, es fungiert jedoch auch als Hotel.
An den nördlichen Hängen des Zengő liegt
Püspökszentlászló in einem kleinen abgelegenen
Tal. Hier befindet sich ein Arboretum, in dem mächtige Bäume
und zahlreiche geschützte und exotische Pflanzen gedeihen. Das
benachbarte Kisújbánya wurde von Schwaben gegründet,
hier blühte vor allem das Handwerk der Glasbläser. Die
ursprüngliche Bevölkerung ist jedoch abgewandert, die
Häuser tun daher heute Dienst als Ferienwohnungen und werden
hervorragend nach dem alten Bild des Dorfes bewahrt. Im Osten des
Gebirges liegt Mecseknádasd und bietet mit den Ruinen zweier
mittelalterlicher Burgen einen Rückblick in die Geschichte. Die
Réka-Burg ist als Geburtsort von Margarete der Heiligen von
Schottland berühmt geworden. Im Inneren der romanisch-gotischen
Sankt-Stefan-Kapelle aus dem 13. Jahrhundert kann man gotische
Wandbilder besichtigen.
Blauen
Portugieser, dem ungarischen Kékporto, gedeihen hier inzwischen
auch Merlot, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir. Der Höhepunkt
eines jeden Weinjahres ist das Villányer Rotweinfestival am
ersten Wochenende des Monats Oktober. Hierzu gibt es Umzüge der
drei in der Baranya lebenden Volksgruppen und Delegationen der
benachbarten Kroaten. Neben dem Wein beeindruckt die Umgebung auch
durch ihre landschaftlichen und kulturhistorischen Reize. Jedem
Reisenden wird die lange Reihe der dicht an dicht erbauten Weinkelter
in der lieblichen Landschaft um Palkonya in Erinnerung bleiben, genauso
wie die Keller von Villánykövesd. Auch eines der
bedeutendsten Baudenkmäler ganz Ungarns ist in der Region zu
finden. Auf einem steilen Felsen des Villány erhebt sich die
Burg von Siklós. Lapidarium, Keramikausstellung und Kerker der
Burg sind zu besichtigen, von besonderem Interesse sind auch die
Felsnischen aus der frühen Renaissance. In unmittelbarer Nähe
des Villány ist auch das meist besuchte Thermalbad der Baranya
zu finden, Harkány. Die Aspekte einer Kur in Harkány sind
im Kapitel über dieThermalbäder beschrieben.
Zwischen den StädtenSiklós und Sellye
erstreckt sich eine flache Landschaft, die Ormánság, mit
nur wenigen Erhebungen entlang dem FlusseDrau. Hier finden wir
Europaweit einen der wenigen Plätze an denen die
Flußläufe noch nicht kanalisiert sind. Dementsprechend wurde
und wird die Region regelmäßig überflutet, was die
Anwohner dazu brachte ihre Siedlungen auf den
höhergelegenen Plätzen zu
erbauen, diese im Ungarischen "ormok" genannten Erhebungen haben der
Landschaft Ormánság ihren Namen gegeben. Die Landschaft
lädt dazu ein zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem
Rücken der Pferde aus erkundet zu werden. Die Kirchen in
Adorjás oder Drávaiványi, Kórós und
Kovácshida zeichnen sich durch ihre bemalten, hölzernen
Kassettendecken aus. In Sellye sollte man sowohl dem
Ormáság Museum, als auch dem Arboretum einen Besuch
abstatten.
Zu den wertvollen
Naturgebieten der Region zählen besonders die Auenlandschaften der
beiden großen Flüsse, in denen sich noch viele selten
gewordene Pflanzenarten finden lassen. 1996 wurde der
Donau-Drau-Nationalpark auf einer Fläche von 50.000 ha
gegründet und dient in erster Linie dem Erhalt der Flußarme,
Auenwälder und Sümpfe. Besondere sehenswert ist das
naturbelassene Ufer der Drau. Entlang der Mäander befindet sich
heute ein Refugium für viele seltene Pflanzenarten. So findet man
hier beispielsweise noch den Urwacholder. Die Kolonien der
Uferschwalben an den
stellenweise steilen
Ufern der Drau machen einen besonderen Eindruck auf die Besucher.
Dieses Gebiet bildet eine der vielfältigsten Biotope für
Raubvögel auf unserem Kontinent. Selbst Gerfalken und Seeadler
sind hier zu finden. Auch Edel- und Damhirsch, Otter oder Biber
können hier beobachtet werden. Eine entsprechende Landschaftsform
bietet der an der Donau gelegene Teil des Nationalparks Duna-Drava. In
den ursprünglichen Wäldern entlang des Stromes und seiner
toten Arme leben zahlreiche seltene, geschützte Vogelarten, man
findet hier beispielsweise Eisvögel, Störche und Reiher
Hier endete das mittelalterliche
Ungarn auf dem Schlachtfeld, als das Heer unter Führung König
Ludwig II 1526 von den türkischen Angreifern vollständig
aufgerieben wurde, bis zum
heutigen Tage ein Trauma der ganzen Nation. Hieran erinnert heute eine
Gedenkstätte im Süden der Stadt. Die hier errichtete Kirche
ist als Symbol der Einheit und des Zusammenhalts erbaut auf Erde aus
ganz Ungarn. Aus allen Höfen der Komitatshäuser, aus 52
Städten und aus 3000 Gemeinden ist jeweils ein Kilogramm Erde
hierher gebracht. Auch in den Traditionen ist die Fremdherrschaft
präsent geblieben, im Karneval ist der „Türkenschreck"
fester Bestandteil. Wo andernorts der Winter ausgetrieben werden soll,
haben sich die Einwohner von Mohács Austreibung der Türken zum
Ziel gesetzt.
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Magyar Kúria Real Estate Limited mit Büro in Várong, in der Nähe vom Thermalbad Igal in Ungarn, betrachtet sich nicht ausschließend als Makler, sondern vor allem als Ihr persönliches Serviceunternehmen rundum Immobilien, gebraucht oder als Neubau auf Ihrem oder einem von uns vermittelten Grundstück, als Ferienwohnung oder Ferienhaus, wie auch als Haus zu Wohnzwecken. Neben den touristischen Metropolen wie zum Beispiel Siófok am Plattensee können wir Ihnen Ihr eigenes Bauernhaus in für den Dorftourismus interessanten Orten anbieten, genau wie eine Stadtwohnung in beispielsweise Kaposvár oder Pécs. Wir helfen Ihnen bei Kur oder Urlaub und Ihrer Investition zwischen Balaton und Drava (Drau), wir werden für Sie tätig in den Komitaten Somogy, Tolna und Baranya. Für alle Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. |