Ihr offizieller Immobilien - Partner für Ungarnimmobilien, Investitionen und Urlaub in Südtransdanubien, der sonnigen Kur- und Urlaubsregion Ungarns
                 
   
   
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Geographie
 
Ungarns Lage in Europa In der Mitte Europas liegt der relativ kleine Staat. 93.030 km² oder ein Prozent der europäischen Landmasse werden von ihm bedeckt. Gelegen im Karpatenbecken wird das Land umgeben von den Alpen im Westen, der Donau und dem Karpatenbogen im Norden, der Drau im Südwesten. Im Osten und Südosten folgen die Grenzen zu Rumänien und Serbien keinem deutlichen topographischen Rahmen. Vom Norden im Uhrzeigersinn sind Slowakei, Ukraine, Rumänien, dem Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich die angrenzenden Staaten. Etwa ein Viertel des Landes ist hügelig oder von Mittelgebirgen bedeckt, der Rest Flachland. Die Kleine und Große Ungarische Tiefebene liegen an der österreichischen Grenze beziehungsweise weitläufig östlich der Donau. Unweit von Szeged befindet sich die mit 78 Metern niedrigste Stelle, im gebirgigen Norden ist der Kékes mit 1014 Metern die höchste Erhebung des Landes. Die nordungarischen Gebirge Mátra und Bükk machen bereits Teil des Karpatenbogens aus. Transdanubien - das Land westlich der Donau - ist überwiegend eine Hügellandschaft, das im Süden zum Mittelgebirge anwächst. Entlang der Westgrenze liegen einige Ausläufer der Voralpen im Lande.
 
Klima
 
Ungarn hat ein überwiegend kontinentales Klima der gemäßigten Zone. Warme und beständige Sommer, kurze und heftige Winter sind die Regel. Jedoch sind aufgrund der Randlage im Klimagebiet vor allem im Westen des Landes zeitweilig auch ozeanische und subtropische Einflüsse zu spüren. Die Extremwerte in Sommer wie Winter werden in der östlichen Landeshälfte gemessen, im Südwesten gibt es leichte mediterrane Einflüsse und insbesondere die Winter sind kürzer und milder als in anderen Landesteilen.

Mittelwerte Extremwerte
Jahrestemperaturen 9,7° C  
Temperaturen Januar -2,1° -30° C
Temperaturen Juli 20,0° 41° C
 
Niederschläge Tiefebene 470 - 550 mm
Niederschläge nördliche Mittelgebirge 700 - 800 mm
 
Sonnenstunden im Jahr 1.700 h - 2.200 h
 
Flora und Fauna
 
Ungefähr 18 Prozent des Landes sind bewaldet. Der Wald besteht vor allem aus Eichen, Linden, Buchen und anderen Laubbäumen. In Landschaftsschutzgebieten leben Hasen, Füchse, Rotwild und Wildschweine in großer Zahl. In den Seengebieten sind Enten, Reiher, Kraniche und Störche heimisch. Ferner ist das weitgehend versteppte Alföld ein Zufluchtsort für viele Zugvögel.
 
Sprache

Das Ungarische ist eine finnougrische Sprache, die in lateinischen Buchstaben geschrieben wird. Es gibt zahlreiche Lehnwörter aus dem Türkischen, Deutschen, dem Französischen, Lateinischen und aus slawischen Sprachen. Die Amtssprache ist Ungarisch. Immer mehr Ungarn sprechen daneben auch Deutsch, und inzwischen verbreitet sich auch Englisch. Viele Ungarn sind auch noch des Russischen mächtig, auch wenn sie die Sprache nicht gerne gebrauchen.

Geld, Wirtschaft und Tourismus

Ungarisches Geld (1.000 und 10.000 Forint) Die ungarische Währung ist das Forint. Früher wurde es verteilt in 100 Filler, aber diese sind offiziell genauso abgeschafft, wie die Münzen zu 1 und 2 Forint. Da man aber sowieso schon etwa drei Forint für einen Eurocent benötigt ist die Notwendigkeit einer kleineren Währungseinheit tatsächlich zweifelhaft. 1.000 Forint sind nach aktuellem Wechselkurs  €. Hier finden Sie unsere Währungsrechner fürEuro undSchweizer Franken. Es gibt Münzen im Wert von 5,  10,  20,  50, 100 und 200 Forint und Banknoten im Wert von 500,  1.000,  2.000,  5.000,  10.000 und inzwischen auch 20.000 Forint. Der Euro wird in absehbarer Zeit nicht eingeführt, nachdem ein beabsichtigtes Datum immer wieder verschoben werden musste. In den vielen Geschäften kann man nur bar bezahlen, große Ladenketten und Tankstellen akzeptieren Kreditkarten und Bezahlung mit internationalen Bankkarten (z.B. EC Karten oder Maestro), aber auch immer mehr mittelgroße Läden akzeptieren bargeldlose Zahlugen. Geldautomaten sind in den Städten und einigen größeren Dörfern vorhanden, hier erhält man auch die günstigsten Wechselkurse! Manche Banken bieten an ihren Geldautomaten für die Forint, die Sie erhalten, eine Verrechnung auf Ihrem Konto in Euro oder Forint an. Wählen Sie besser Forint, denn Ihre Hausbank wird Ihnen in der Regel den Briefkurs und vielleicht eine Gebühr in Rechnung stellen, während an Automaten schon um mehr als 20% schlechtere Kurse angeboten wurden, wenn Sie sich für Euro entscheiden sollten (gefunden am Flughafen in Budapest). Fragen Sie Ihre Bank nach den Gebühren, manche lassen Sie inzwischen auch in Ungarn gebührenfrei abheben! Sorgen Sie bitte für ausreichend Bargeld, fremde Währungen - und dann in der Regel nur Euro - werden eingeschränkt akzeptiert, in den touristischen Zentren häufiger als im Rest des Landes. Achten Sie bei Banken und Wechselstuben bitte unbedingt auf Kurs und Kommission, es wird durchaus mit gebührenfreiem Geldwechsel geworben, während das nur für das Wechseln von Forint in Fremdwährungen gilt und nicht andersherum! Wechselstuben an Grenzübergängen und am Flughafen bieten furchtbar schlechte Kurse an, benutzen Sie an solchen Orten besser Geldautomaten und wie schon gesagt das Forint und nicht den Euro zur Abbuchung von Ihrem Konto.
 
Die ungarische Volkswirtschaft hat durchaus das Potential sich besser zu entwickeln, als sie es derzeit tut. Das schwungvolle Wachstum bis 2008 beweist die prinzipielle Leistungsfähigkeit. Informationen über Investitionen haben wir für Sie hier zusammengestellt:
             
Investitionsklima   Investitionsobjekte  
 
 
Wichtiger Wirtschaftszweig Ungarns ist der Tourismus. Dieser konzentriert sich vor allem um den Plattensee und in Budapest. Außerdem haben die vielen Thermalbäder wegen ihrer kräftigen Heilwässer eine besondere Anziehungskraft auf Kranke und Erholungssuchende. Allerdings wurden in den letzten Jahren zurecht auch die malerischen Dörfer und Ruhespendenden ländlichen Landschaften durch Urlauber entdeckt. Wer seine eigene Entdeckungsreise starten möchte findet hier die notwendigen Informationen:
             
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Tolna      

 
Bevölkerung
 
Heute hat Ungarn 9.908.798 Einwohner (2013 laut KSH). Das heutige Ungarn kann trotz zahlreicher nationaler Minderheiten als ein einsprachiger Staat bezeichnet werden.
Chor der deutschen Minderheit in Tolna Einerseits bekennen sich viele Mitglieder der Minderheiten zu Ungarisch als Muttersprache und pflegen daneben ihre eigene Sprache und Kultur, andererseits wurde Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg im Vertrag von Trianon stark verkleinert und alle stark durchmischt bevölkerten Gebiete den Nachbarstaaten  zugeschlagen. Man schätzt dass 5 Millionen Ungarn außerhalb des Landes leben, das ist die Hälfte der im Lande lebenden Menschen. Insbesondere seit 2010 hält eine Auswanderungswelle aus Ungarn an, da es für viele gut ausgebildete junge Menschen einfach keine Arbeit gibt. Schätzungen gehen davon aus, dass von 2010 bis 2014 mindestens 6% der Gesamtbevölkerung Ungarn verlassen hat (es gibt eine Dunkelziffer derer, die ihren ungarischen Wohnsitz beibehalten haben) und der Trend ist ungebrochen. Politisch gefördert wird auch mehr die Ansiedlung von Produktionsbetrieben, die gering oder nicht qualifizierte Arbeitnehmer beschäftigen bei gleichzeitiger Reduzierung des Bildungsangebotes. Die größte Minderheitsgruppe ist die der Roma, die jedoch keine anerkannte Muttersprache hat. Die Quellen geben keine deutliche Auskunft über Anzahl der Roma, es können 150.000 aber auch Millionen sein. Die zweite Minderheitsgruppe ist die der Deutschen, die immer noch deutlich über 200.000 Menschen ausmacht, von welchen aber nur knapp 40.000 Deutsch als bevorzugt genutzte Sprache angaben. Weiterhin leben jeweils um die hunderttausend Slowaken und Kroaten und einige zehntausend Rumänen im Land. Polen, Griechen, Armenier, Bulgaren, Ruthenen und Ukrainer liegen alle - zum Teil deutlich - unter einem Promille der Gesamtbevölkerung.
 
Die Minderheiten genießen Schutz der Gesetzgebung. Zur Umsetzung wurde 1990 das Amt für Nationale und Ethnische Minderheiten gegründet. Das Angebot resultiert in einem vielfältigen und abwechslungsreichen kulturellen Leben. Im Allgemeinen funktioniert die Minderheitenpolitik auch in der Praxis recht gut, nur mit den Roma hat das Land seine Probleme. Gesellschaftlich an den Rand gedrängt - in  vielen Städten und Gemeinden buchstäblich in eigenen Siedlungen am Rande angesiedelt - ist es nicht verwunderlich dass diese eine Parallelkultur entwickelten. Abbau der Vorurteile auf beiden Seiten und Angebot und Willen zur Integration tun hier Not.
 
Staatsform
 
Das ungarische Parlament Ungarn hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten sein staatsrechtliches Gesicht drastisch verändert. Die Volksrepublik besteht schon lange nicht mehr, heute ist Ungarn eine Republik mit einem Mehrparteiensystem und einer gewählten Regierung. Von 1990 bis 2002 wechselten mit schöner Regelmäßigkeit nach den Wahlen am Ende einer vierjährigen Legislaturperiode die Mehrheitsverhältnisse im Einkammerparlament und damit auch die Regierung. Die Ungarn machen von den Möglichkeiten der Demokratie gebrauch. Erst 2006 wurde mit der seit 2002 regierenden sozialliberalen Koalition erstmals eine Regierung im Amt bestätigt. 2010 wurde diese vom rechtspopulistischen Bund Junger Demokraten (FIDESZ) abgelöst.
 
Unabhängig von den konservativ oder sozialdemokratisch geführten Regierungen hat sich eine Linie durch die Politik gezogen, Ungarn wurde durch Änderung unvorstellbar vieler Vorschriften komplett umgebaut wurde, wobei die soziale Komponente dem Westeuropäer sehr schwach ausgeprägt scheint. Inzwischen ist Ungarn seit einigen Jahren Mitglied der NATO und wurde am 1. Mai 2004 in die Europäische Union aufgenommen.
 
Präsident János Áder Ministerpräsident Viktor Orbán Der Republik steht ein Präsident vor, der vom Parlament für fünf Jahre in geheimer Wahl gewählt. Um ins Amt zu gelangen muss eine Zweidrittelmehrheit der Abgeordneten für ihn stimmen, so wird eine breite Unterstützung der gesellschaftlichen Kräfte erhofft.  2012 wurde János Áder Nachfolger des wegen eines erschlichenen Doktortitels zurückgetretenen Pál Schmitt Präsident der Republik. Der Präsident ernennt Minister und schlägt dem Parlament einen Ministerpräsidenten zur Wahl vor. Dieser ist der Chef der Exekutive. Seine Wahl bedeutet gleichzeitig die Annahme seines Regierungsprogramms. Nach dem erdrutschartigen Sieg des FIDESZ im April 2010 wurde der Rechtspopulist Viktor Orbán Ministerpräsident, nachdem er acht Jahre zuvor mit Schimpf und Schande von den Wählern aus genau diesem Amt gejagd worden war. In seine erste Amtszeit verfiel Ungarn von einem führenden Reformland zum Sorgenkind Mitteleuropas. Bereits in den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit zeichnet sich ein Bruch mit dem IWF und den europäischen Währungswächtern ab. Seitdem gibt es ständige Gefechte zwischen Ungarn und der EU, von der sich die Regierung ausdrücklich distanziert und Partnerschaften mit Russland und z.B. dem Iran als die bessere Alternative anbietet.
             
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Magyar Kúria Real Estate Limited mit Büro in Várong, in der Nähe vom Thermalbad Igal in Ungarn, betrachtet sich nicht ausschließend als Makler, sondern vor allem als Ihr persönliches Serviceunternehmen rundum Immobilien, gebraucht oder als Neubau auf Ihrem oder einem von uns vermittelten Grundstück, als Ferienwohnung oder Ferienhaus, wie auch als Haus zu Wohnzwecken. Neben den touristischen Metropolen wie zum Beispiel Siófok am Plattensee können wir Ihnen Ihr eigenes Bauernhaus in für den Dorftourismus interessanten Orten anbieten, genau wie eine Stadtwohnung in beispielsweise Kaposvár oder Pécs. Wir helfen Ihnen bei Kur oder Urlaub und Ihrer Investition zwischen Balaton und Drava (Drau), wir werden für Sie tätig in den Komitaten Somogy, Tolna und Baranya. Für alle Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.